Freitag, 7. Februar 2014

Februar Entschlackung für einen klaren Geist. Oder ein kleiner Beziehungscheck der etwas anderen Art.

Willkommen im Februar!
Der Name dieses Monats leitet sich vom lateinischen "februare" also Reinigen ab.
Vielerorts können wir nun wunderbare Vorschläge, Pläne sowie Tipps und Tricks zur körperlichen Entschlackung lesen. Gerne wird dieser Monat auch zum Ausmisten und für den Frühjahrsputz genutzt.

Doch die Göttin denkt und handelt weiter. Neben der Reinigung und damit Erfrischung Ihres Körpertempels sowie Ihrer Gemächer, kümmert sie sich darüber hinaus auch liebevoll um ihren Geist. Dieser neigt dazu vielbeschäftigt um Gedanken zu kreisen, Informationen zu speichern und zu verabeiten. Vieles davon ist wichtig. Manches davon nicht. Um hier in Ruhe zu separieren und zu unterscheiden, scheut die Göttin keine Herausforderung. Vielmehr wagt sie tollkühn ein kleines Experiment:
Den Verzicht bzw. die Reduktion elektronischer Medien

Genauso wie zu viel, zu fettes, zu süßes Essen unserem Körper auf die Dauer nicht gut tut, genauso wie zu viel Gerümpel im Wohnraum belastet, so tut auch zu viel ungefilterter Medienkonsum, andauernde Berieselung, überborderndes "sharen, liken, smsen, whats appen, twittern, pintersten,..." der ständige Blick aufs Smartphone, der Wettkampf um gelikte Kommentare,...einer klaren Ausrichtung unseres Geistes nicht wirklich gut.

Media-Diät leicht gemacht

Wenn Du Lust und Interesse hast wage das Experiment:
1. Definiere einen Zeitraum für den Du Deinen Medienkonsum einschränken möchtest. Er sollte eine gewisse Herausforderung sein, jedoch realistisch in der Umsetzung. (Mein Vorschlag: probiere für den Anfang 3 Tage bis eine Woche)
2. Nenne die Medien und ihre Funktionen die Du verwendest möglichst genau. (Also z.B. nicht nur Internet surfen. Sondern Mails checken, Facebook, Twitter, Pinterest....)
3. Definiere worauf Du ganz verzichten willst.
4. Definiere was Du auf wieviel reduzieren willst und kannst (berufliche Nutzung).
5. Überlege Dir was Du mit der gewonnen Zeit tun willst. Was tut Dir gut? Womit kannst Du Dich belohnen? Eine Massage, ein Vollbad, einen prikelnden Roman lesen,... was hast Du schon lange nicht mehr gemacht, weil es sich einfach nicht ausgeht im Alltag?...

Diese genaue Definition im Vorfeld klingt villeicht ein bisschen mühsam, erleichtert jedoch den Erfolg Deines Experiments erheblich.Wenn Du magst führe ein gutes altes "Tagebuch". Schreibe auf wie es Dir mit Deiner Media-Diät geht.Welche Gefühle kommen hoch?
Gutes Gelingen und wie stehts gilt das Motto: ENJOY!

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